Erste Ergänzung von SeFa-Internet |
Wie wir alle wissen ändern sich in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen unsere Lebensvershältnisse im Laufe der Zeit. |
In den letzten Jahren traten diese Veränderungen jedoch sehr schnell nacheinander ein. -- Gleiches gilt für die jetzigen Änderungen. |
Man kann sie nur erfassen, wenn man die ersten Regungen hierfür wahrnimmt und sinnvolle Auffang-Gegenmassnahmen überlegen bzw. ergreifen kann. |
Aus diesem Grunde ist es auch notwendig, daß wir das vorstehend geschilderte SeFa-Konzept stets daraufhin prüfen, ob die konzeptionellen Bedingungen up to date sind oder ob sie ergänzt bzw. in welche Richtung sie geändert werden müssen. |
Naturgemäß ist es auch stets wichtig, stets zu prüfen, ob und wie man seine seine eigene Persönlichkeit mit ihren bisherigen Lebensmustern hinsichtlich der sich ändernden Anforderungen ändern sollte bzw. muß |
Dieser geistige Prozeß der letzten beiden Absätze entspricht dem |
"Prinzip der Falsifizierung nach Popper" |
Aus dem genannten Grunde wollen wir mit tiefergehenden Betrachtungen einer Rahmen-Persönlichkeit als,solcher darstellen, ob und wie sie sich ergänzen/ändern müsste, um die kommenden Zeitläufe parieren zu können und daneben zu erwähnen, was die SeFa in dieser Hinsicht leisten kann. |
Wir wollen Ihnen in dieser Hinsicht ein Beispiel nennen: Seit kurzem gehen die Krankenhäuser dazu über, die operierten Patienten, sofern es sich nicht um schwere Fälle handelt, nach Hause zu entlassen und die Nachpflege der Familie zu überlassen. |
Wenn aber keine "Familie" vorhanden oder sie keine Zeit hat, könnte diese Situation - nach "Einarbeitungs-Rezept" - ein dankbares Arbeitsfeld für die SeFa sein. (SeFa-Konzeptänderung nicht nötig.) Gleiches gilt im Falle einer internistischen Erkrankung. |
In einer Presseveröffentlichung v. 30.Juni 2000 heißt es hierzu: "Was hier am Beginn steht, ist die Verlagerung der pflegerischen Tätigkeiten in die häusliche Krankenpflege einerseits und in die Alten-Pflegeheime andererseits." Es wird ferner vom Aufbau eines großen ambulanten Sektors gesprochen. Weiterhin wird auf eine Strukturänderung hingewiesen, deren Tragweite schwer abzuschätzen sei. |
28.12.2000 Dr. H. Hellfritz