Senioren-Familien
schaffen
Sicherheit und Geborgenheit

SeFa-Logo

Eine
Senioren-Familie (= SeFa)
verwirklicht das Konzept
einer ambulanten
sich selbst finanzierenden
Betreuung älterer Bürger nach dem Prinzip der
Hilfe zur Selbsthilfe.

Eine SeFa besteht aus bis zu 24 Personen,
verwandt oder nicht verwandt,
sich gegenseitig helfend,
möglichst benachbart
in ihren bisherigen Häusern und Wohnungwn wohnend, mit allen
sozialen Einrichtungen kooperierend.
Eine SeFa organisiert Hilfe von aussen,
wenn gegenseitige Hilfe nicht ausreicht.

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Die Ortsvereine 'SeFa Königstein/Ts.' gegründet 1991, und 'SeFa Hofheim a.Ts.', gegründet 1993, sind als gemeinnützige Vereine eingetragen, kooperieren miteinander, und haben einen Dachverband 'SEFA KÖNIGSTEIN/TS.' gebildet.


Die humane Betreuung älterer Bürger hat finanzielle und geistigseelische Aspekte. Für beide hat die Sefa kreative Lösungen erarbeitet und wird sie weiterhin entwickeln. Ziel der kreativen Arbeit ist, daß sie sowohl dem Einzelnen als auch den Gemeinden zugute kommt.

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Ersparnis bei Sefa-Pflege (in DM pro Person und Monat)

Kosten

Im privaten Pflegeheim

In einer SeFa

Wohnung und


1.000.-

Verpflegung


700.-

d.h.Hotelkosten

3.175.-

1.700.-

in Pflegekasse

II

III

II

III

Pflegekosten

1.270.-

2.400.-

1.000.-

2.000.-

zusammen

4.445.-

5.575.-

2.700.-

3.700.-


Ersparnis in Pflegekasse

Gesamtkosten im privaten Pflegeheim

Minus Gesamtkosten mit SeFa

Ergibt eine Ersparnis von

II

4.445.-

2.700.-

1.745.-

III

5.575.-

3.700.-

1.875.-

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Einsatz und Kosten von Pflegekräften (möglich nach dem Sefa Modell)

Anzahl Pflege-fälle

vom Pflegetyp

zahlen monatlich jeweils

bringen auf insgesamt

Das ermöglicht Beschäftigung einer

mit der Relation

4

leicht

1.000.-

4.000.-

Alten-Pflegekraft

1:4

3

mittel

1.500.-

4.500.-

Alten-Pflegekraft

1:3

2

schwer

2.000.-

4.000.-

Alten-Pflegekraft

1:2

3

schwer

2.000.-

6.000.-

Krankenschwester

1:3

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Nach den finanziellen Eckdaten nun zu den Aspekten


Humane, geistig-seelische Betreuung mit den Leitworten


Sicherheit, Geborgenheit, Gesundheit und Glücklichsein.


Sie kennzeichnen lebenslang die ausgesprochenen und unausge-sprochenen Bedürfnisse aller, insbesondere jedoch der älteren Bürger. Alle diese Bedürfnisse lassen sich durch spielerische und Spaß machende Ubungen wecken und ergänzen, die den Menschen fördern aber nicht überfordern. Vorrangiges Ziel ist dabei, die Selbststeuerung anzuregen.


Sicherheit und Geborgenheit sind verwandte Begriffe, bei denen für die innere Sphäre die positiven Merkmale 'Vertrauen geben und empfangen' sowie 'Stärkung des Selbstwertgefühls' erstrebenswert sind. Negativ wäre 'Lästern über Dritte' (Mobbing) mit dem Ergebnis der Verunsicherung. Für die äußere. Sphäre sind' beispielsweise Naturkatastrophen und Kriege negative Merkmale, während gute Wohnung und Umwelt positive sind.
In das Feld der Sicherheit und Geborgenheit gehört auch das Bedürfnis nach geistiger Teilhabe mit dem Streben nach Wissen, Erkenntnis und Wahrheit, ferner 'Mitmenschlicher Kontakt und Nähe' mit dem Streben nach echter Gemeinschaft wie Freundschaft, Liebe, Ehe, Familie, Senioren-Familie, andererseits jedoch mit dem zeitweisen Streben nach einem Für-sich-sein ('Nähe und Distanz').


Zu einer humanen Betreuung gehören auch 'zuhören', 'erklären' und 'trösten', die geübt werden können. Die Verfügb arkeit des Betreuers und die Beaufsichtigung des Betreuten sind anzubieten, um dessen Gefühl der Sicherheit zu erhöhen und eventuell eine geistige Aus- Lind Erfüllung lebenswerter Ziele zu ermöglichen.

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Gesundheit läßt sich durch spielerische vorsorgende körperliche Übungen sowie eine Auswahl und Kontrolle der Ernährung verbessern.


Glücklichsein kann man üben. Hierzu erarbeitete der Ungar Csikszentmichalyi vor einigen Jahren Zusammenhänge, die von englischen und deutschen Forschern ergänzt und naturwissenschaftlich untermauert wurden. Aus ihnen lassen sich u.a. Strategien zur Konfliktlösung und Konfliktvermeidung ableiten.

Erforderlich ist hierfür, am besten im Team, das Problem zu erkennen, die Frage zu beantworten: "Was kann man daraus machen?", und verschiedene Lösungsansätze auszuprobieren.
Es ist aus dem Allgemeinwissen bekannt und durch wissenschaftliche Ergebnisse nunmehr belegt, daß eigene oder fremde Anerkennung und Belohnung für gute Taten und fortschrittliche Leistungen positive Rückwirkungen auf die Gesundheit und das Glücksgefühl hervorrufen, besonders wenn das Ergebnis der Anstrengungen als wichtig und bedeutend für die Allgemeinheit empfunden wird.

Der Mensch ist von seiner Veranlagung her Jäger und Sammler. Von den Gefühlen und Gedanken her sucht er deshalb, 'bewegende Objekte' zu finden, die ihm helfen, den Alltag besser bewältigen zu können. Diese Neugier führte zur ständigen Weiterentwicklung des Menschen..

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Durch unbewußte Prozesse im Gehirn registriert der Mensch die großen und kleinen. Erfolge und fühlt sich angeregt und motiviert. Es kommt dabei nach Ansicht von Fachleuten weniger auf die Intensität der positiven Momente an als auf deren Häufigkeit. Zum Beispiel äußerte sich Dr.med.Diehl, leitender Arzt der LVA Hessen, Frankfurt anläßlich eines Vortrages über die Sefa:


"Besonders wichtig ist, daß die Senioren-Familie auch den Grundgedanken der Rehabilitation enthält, da 'Ansprache' auch die Aussicht auf Besserung bzw. Stabilisierung des Zustandes verspricht. Von dieser 'Hilfe zur Selbsthilfe' profitiert sowohl derjenige, dem geholfen wird als auch der Helfer'.


Die. bestehenden Senioren-Familien haben bereits schöpferische, kreative Entwicklungen in den Bereichen 'Notruf', 'Mini-Pflegeheim, 'Kooperation Jung/Alt' gesch ' affen. Aber auch die 'Übersicht über Ersparnispotentiale bei Anwendung des Sefa-Modells' bewegen sich in neuen, für Betroffene und Staat wichtigen Feldern.


Aus all dem läßt sich folgern, daß wir uns mit der Sefa-Arbeit auf dem richtigen und vorteilhaften Wege befinden.


Machen Sie mit beim "Sefa-Blues", nämlich durch die SeFa.


Besser leben und erheblich sparen.